Donnerstag, 19. Juli 2012

Lieber Tag, es regnet und regnet. Gestern Abend ging da draußen noch mal so richtig "die Dusche" an. Unglaublich. Alles ist nun ordentlich durchgewaschen. Die Vögel zwitschern wild durcheinander und es scheint ihnen wirklich gut zu gehen. Schön

Heute morgen kam von Robert Betz das Folgende (passend zu meinem gestrigen Eintrag :))
Bring deine Energien in den Fluss, dann wird dein Leben zum Genuss

Jedes „Problem“, sei es im Körper, in der Psyche, in Partnerschaft, Familie, Firma, seien es Konflikte, materieller oder anderer Mangel, Erschöpfung, Burnout oder Depression ist auf eine Energieblockade, auf ein Nicht-Fließen von Energie zurückzuführen. Alles will fließen, das Blut, die Lymphe, der Atem, die Gefühle (Freude wie Angst), das Geld, die Waren wie die Liebe. In der von Menschen unberührten Natur wie im Universum ist alles ständig im Fluss.

Nur der Mensch bringt durch sein unbewusstes Denken, sein Verurteilen, sein ‚Nein’ zu dem, was ist, durch sein Nicht-Annehmen und Nicht-Lieben die Energien zum Stocken und erzeugt Leiden. Schreib einmal auf, wozu du (noch) alles ‚NEIN!’ sagst, was du ablehnst und nicht willst, obwohl es doch da ist bzw. so geschehen ist. Jedes „Nein“, jede Ablehnung und jede Verurteilung erzeugt eine Baustelle in deinem Leben, in deinem Körper und in deinen Beziehungen und der Energiefluss stockt.

Die jetzt auf ihren Höhepunkt zustrebende Schwingungserhöhung dieser Transformationszeit schiebt uns an, uns zu bewegen, wie eine plötzliche Windböe in unserem Rücken. Wer sich jetzt nicht liebend und zulassend nach innen bewegt, der wird oft schmerzhaft angeschubst und spürt Erschöpfung, Müdigkeit, Schwere, Druck, Enge oder Schmerz und hat oft unruhige Nächte.
Nimm dir Zeit für das Anhalten und Innehalten, für das annehmende Spüren und Fühlen aller Gefühle, für das liebende Mit-Dir-Sein. Entscheide dich für den Frieden mit allen Personen der Vergangenheit und Gegenwart und mit dir selbst. Bewege dich nach innen – dann kommt dein Leben in Fluss und wird wieder zum Genuss.

Ich gehe beständig weiter. Schritt für Schritt. Stelle mich meinen diversen "nein"s und gehe so gut ich kann weiter durch meine Gefühle hindurch: Angst, Zweifel, Unsicherheit, Sorge....Am Ende steht dann immer ein bisschen mehr Liebe. Für den Tag. Für die Erde. Für die Menschen. Für Gott. Und für mich. Für Spiritualtität und die enorme Bereicherung, an all das zu glauben. Wirklich zuzulassen, was ich wahrnehme. Dazu stehen, dass ich es kann. Dakbar sein. Wunderbar.

Jeden Tag ein Stückchen...
Alles ist da!
Alles ist möglich!

Lass es fließen....



Mittwoch, 18. Juli 2012

Lieber Tag, die Dinge sind in Bewegung und das fühlt sich gut an. ich gewinne an Selbstvertrauen und möchte von ganzem Herzen leben :))

Werde mir meiner Wünsche bewusster.
Die Bilder, wohin die Reise gehen soll werden klarer.
Die Liebe zu der Möglichkeit, selbst entscheiden zu können wächste und wächst.
Ich hab es in der Hand.
Es ist mein Leben.

Die Bewertungen von außen allein bringen nicht weiter, sondern verunsichern und irritieren. Lässt man sich darauf ein, verliert man über die Zeit den Blick von innen heraus und kommt nicht ins Gleichgewicht. Also: Anregungen und Kommentare und Einschätzungen der anderen sind interessant, wichtig, hilfreich - aber nur, wenn die eigene Blickrichtung eine Rolle spielt, wenn es meinem inneren Blick eine Komponente hinzufügt. Verliere ich meinen inneren Blick, dann sehe ich nur noch durch die Augen der Anderen. Und das bringt mich in meinem Leben nicht weiter.

Und was eine schöne Erkenntnis aufgrund neuer Erfahrung ist: Sehe ich in den Menschen, die mir begegnen die guten Eigenschaften, die wertvollen Wirksamkeiten und vernächlässige einfach, was mir vielleicht erstmal unsympathisch oder unangenehm erscheint, so entfaltet sich diese positive Energie sehr schnell. Und nach einer Zeit erscheinen mir die Eigenschaften, die mir nicht so gefallen haben, gar nicht mehr relevant. Das ist ein wunderbares Gefühl. Es lässt zu, wie viel Schönheit das Leben mit anderen in sich trägt und nimmt den negativen Impulsen die Kraft.

Danke für diese schöne Entwicklung.
Danke für dieses Leben.
Danke für all die Menschen, die mir begegnen und mich achten.
Danke für die Menschen, die mich wahrnehmen, egal ob positiv oder negativ.
Danke für das Netzwerk, das sich unermüdlich weiter entwickelt, es macht so stark und glücklich ;))



Dienstag, 17. Juli 2012

Lieber Tag, heute bist du kühl und sendest Herbstgefühle...Ich mag den Herbst:))
Überall um uns herum ist es heftig: Ein Tornado hat in Polen gewütet, in Südeuropa hat die Waldbrandsaison begonnen, erst gestern auf Sardinien - überall dort brütende Hitze bei über 40 Grad im Schatten, überall Überschwemmungen...
Und wir haben hier dieses ruhige, kühle Wetter. Wolken ziehen vorüber, Vögel zwitschern, alles wuchert und wächst in sattem grün.
Warum sollte ich mich also über das Wetter ärgern??

Ich habe meinen Raum gekündigt und neue angesehen. Es gibt viele Möglichkeiten! Habe auch meiner Wohnung einen kleinen Neustart gegönnt und bin dabei, komplett umzuräumen. Vielleicht kann ich doch einfach hier beraten. Es ist so schön hier :)) Mal sehn. Jedenfalls kam ich in meiner "Praxis" nicht vorwärts.

Bleib in Bewegung.
Lass Veränderungen zu und beweg dich.
Das ist gut.
Nur nicht vergessen, jeden Tag zu leben, zu genießen, zu lieben.
Sei wie du bist und nimm die Geschenke an, die du bekommst - jeden Tag!!

Heute morgen zB habe ich einen schönen Text zur Verletzbarkeit von Robert Betz gelesen:
Deine Verletzlichkeit ist die Tür zu wirklicher Nähe und Intimität

Seit wir auf der Welt sind, sehnen wir uns nach Zugehörigkeit und Nähe, nach Intimität und Berührung der Seelen und der Körper. Da wir in Kindheit und Jugend jedoch oft zurückgewiesen, kritisiert und verurteilt wurden und hörten „So, wie du bist, können wir dich nicht lieben – ändere dich! Du bist nicht in Ordnung für uns!“, empfanden wir Schmerz und verschlossen unser Herz, gingen innerlich auf Distanz zu Mutter, Vater, Geschwistern und andern. Wir hörten auf, unsere wahren Gefühle und Gedanken zu zeigen und verstellten uns, um den Schmerz der Zurückweisung zu vermeiden.

Unser Herz und damit unsere Seele sehnen sich heute wieder nach Nähe, Liebe, Freundschaft und Intimität mit anderen. Wir suchen die Nähe zu anderen Menschen, vermeiden es aber aus Angst, uns zu öffnen und unsere wahren Gefühle zu zeigen, damit wir nicht wieder verletzt werden. Das macht unsere Partnerschaften und Freundschaften so oberflächlich und brüchig.

Öffne dich wieder für das Fühlen und für das Zeigen deiner wahren Gefühle. Riskiere Verletzlichkeit und zeige dich nackt, ohne Rüstung und sage: „So geht es mir gerade. Ich fühle mich einsam (ängstlich, verletzt, beschämt, ohnmächtig, schwach, klein, hilfsbedürftig, mutlos, verzweifelt, wütend, traurig usw.), aber er erwarte nicht, dass der Andere dich so annimmt, liebt und versteht. Doch steh zu dir und deinen Gefühlen. Dein Mut zu Ehrlichkeit und Verletzlichkeit öffnet die Tür zu deinem eigenen Herzen und für die Nähe zum Herzen von Partner/in oder Freund/in. Einer von beiden muss als erster diese Tür wieder öffnen, damit wahre Herzensverbindung wieder zustande kommt.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Lieber Tag, wie schön du wieder bist: Sonne wechselt mit kräftigen Sommerregenschauern. Nach dem Regen blitzen die Tropfen wie kleine Perlen im Licht der wiederkehrenden Sonnenstrahlen. Die Farben sind unglaublich zart und kraftvoll. Es ist kühl heute. Aber ich genieße das. Und mit mir offensichtlich all die Bäume und Pflanzen - sie atmen auf und strahlen in sattem Grün:))

Es ist schon so: Mit dem Zurückkehren zur Liebe - zu den Dingen, zu mir selbst, zur Zeit, zum Leben auf der Erde und mit der Erde - und in die Liebe ist alles völlig verändert. Alle ist weich und sanft. Langsamkeit erfüllt die Wahrnehmung. Kleine leuchtende Augenblicke bestimmen den Rhythmus. Neben all den vielen Blumen und Blüten, den wundervollen Himmelsbildern, dem Rauschen der Bäume im Wind (wundervolles Sommerrauschen), gibt es auch die Momente mit einzelnen Menschen. Blicke. Überraschte Gesichter. Lachende Gesichter. Liebevolle Gesichter. Und dann gibt es die Musik. Gestern Abend einen Spaziergang gemacht. Bewegen. Riechen. Sehen. Menschengruppen beneiden.
Aber dann saß da in der Abendsonne vorm Bodemuseum dieser Gitarrenmann. Es hat mich aufgesogen, mein Herz war weit offen, meine Sinne vollkommen aufgeregt und gleichzeitig entspannt und glücklich.....Sich so in die Klänge hineinfallen zu lassen und dabei die Bilder meiner Umgebung in mich hineinzusaugen ist einfach das wundervollste für mich:))



Und gestern bekam ich von Margot diese tollen Klatchmohnbilder geschenkt. Klatschmohn. Ich finde diese Blume einfach faszinierend. Wie sie sich durchsetzt und doch empfindlich bleibt. Wie sie mit ihre riesigen Blütenblättern leuchtet und doch nur auf dürren langen Stengeln daherkommt...Du Blume des Lebens. Danke für dich!!




Ich glaube, alles wird gut. Wir werden durch so viel Liebe und Freude getragen, dass es gar nicht anders geht. Lassen wir sie herein, diese Liebe, Tochter der Freude. Herein in unsere Herzen und verschenken sie einfach immer weiter, ohne sie in unserem Herzen zu verlieren.

Alle Türen sind offen, alle Sinne geschärft: Veränderung steht an, wächst weiter. Habe mich nie so geborgen gefühlt. Und habe auch nie so klar und deutlich meine Aufgaben gesehen...

Ich geh dann mal los:))



NACHTRAG:

Lieber Sebastian, der du auf Amrum dein Leben gelassen hast: Ich glaube, du bist sehr glücklich, wo du jetzt bist! Es ist wirklich bemerkenswert, wie die Amrumer Abschied genommen haben, dass sie all ihre Liebe zusammengenommen haben, um deiner Familie zu helfen und dir einen würdigen Abschied zu bereiten und eine Gedenkfahne zu schenken. Ich bin sehr froh, dass dir nun doch kein Anderer Gewalt angetan hat, auch wenn es schade ist, dass du so früh von dieser Welt gegangen bist. In Liebe und im Mitgefühl für dich und deine Familie.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Lieber Tag, es ist Sommer.
Ich wollte hier von den Veränderungen der letzten Tage schreiben. Von neuen Hoffnungen, neuen Erkenntnissen, neuen - nein, veränderten Verbindungen zu Menschen, durch Ziele, die vielleicht ein Tor zur erfüllten Arbeitszukunft bilden könnten.

Dann habe ich bei der Inselfrau gelesen und den Faden verloren....

Es ist das Gefühl in mir, dass sich beim Lesen dieser traurigen Nachricht spiegelt und mich vollkommen einnimmt. Das Gefühl der Enttäuschung. Natürlich bleibt es bei den Störungen zwischen den Menschen.

Das füht zu dieser Frage, warum es immer wieder Menschen gibt, die die Angst anderer nicht berührt. Nicht als Angst. Es fehlt jegliches mitfühlen. Vielleicht wissen sie sogar darum und machen genau deswegen Dinge, die eine Grenze der (erlernten, nicht gefühlten!) Menschenwürde weit überschreiten - um zu sehen, ob es sie dann vielleicht doch berührt???
Das tun im Kleinen sooo viele Menschen.

Und als Zeichen der besonderen inneren Hilflosigkeit und Machtlosigkeit den eigenen Bedürfnissen und Ängsten gegenüber, wählen sie sich Kinder aus, um mit ihnen, die vielleicht noch arglos und offen sind diese Grenze zu überschreiten?? Glauben sie denn wirklich, das könnte sie selbst reinigen, öffnen, positiv verändern, retten??
(Dabei fallen mir die Praktiken in einigen afrikanischen Regionen ein, denen die Aussage zugrunde liegt, dass der Sex mit einer Jungfrau AIDS heilen könnte..)

Wie oft sind es Menschen aus den eigenen Familienumfeldern.
Nähe muss man aushalten können. Was man meist nicht kann, wenn man sich selbst nicht aushält.
Sich selbst nicht liebt.
Liebe nicht unterdrücken und als das empfinden, was sie ist: Bedingungslos, frei von jedem Druck, jeder Gewalt, jeder Vereinnahmung.
Die Sehnsucht nach dieser Liebe ist unendlich groß.
Ängste zulassen. Die Angst, diese Liebe nie zu finden. Sonst folgt  der Zwang, andere dafür verantwortlich zu machen.
Das alles führt zum vermeintlichen Befreiungsschlag, etwas unglaublichem - einer Grenzüberschreitung, die alles klären soll, alles retten.

Und doch das Gegenteil tut.

Lieber Gott, lass uns lernen, wieder in den kleinen Dingen zu leben, um die Schönheit dieser Erde und unser Leben darauf wieder erfassen zu können.
Lass uns aufhören, immer das zu wollen, was wir nicht können, was einfach nicht zu uns passt.
Lass uns deine Liebe finden :))

Egal, auf welchem Weg wir uns befinden:
Lasst uns gemeinsam in Liebe, Mitgefühl und Frieden auf der Erde sein.
Wie auch immer dieses "gemeinsam" möglich ist...
Mit all der Wahrheit, die wir zulassen und erlernen können.
Mit all den Gefühlen, die uns ausmachen.

Das ist doch einfach, oder??

Wie war das in Norwegen nach dem schrecklichen Massaker:
Wenn ein Einzelner mit seinem Hass so viel Schreckliches anrichten kann - was können wir dann erst gemeinsam mit Liebe erwirken????

Ja. Ich mein das ernst!!


Dienstag, 26. Juni 2012

Lieber Tag, wie wild du stürmst und windest...Ich mag das. Es macht den Kopf frei.
Ich bin dankbar für all die Frauen, die mir im letzten Jahr begegnet sind. Ist das nicht erstaunlich: Mein ganzes Leben lang waren die konstant guten Freunde an meiner Seite eher männlich. Jetzt nicht mehr. Alles hat sich verändert. Vielleicht bedeutet das, dass ich wirklich endlich ehrlicher mit mir umgehe und die Fassaden aufbreche, alte Verletzungen auflöse, vergangenes vergebe und damit andere Einschätzungen gewinne und freier agiere.
Mal sehn.
Braucht alles mehr Zeit.
Die guten Freunde von früher, vor allem zwei von ihnen, haben sich nach meiner Trennung sehr merkwürdig aufgeführt. Bis ich verstanden habe, dass sie nur auf diesen Moment gewartet hatten, um mich dann von sich als idealen Partner überzeugen zu wollen....oh man. Ich war wirklich naiv. Andererseits ist ja an der Sehnsucht nichts schlimmes. Auch nicht daran, verliebt zu sein bzw. geliebt zu werden.
Nur in der Art, wie es dann rüber gebracht wurde.... Aber vielleicht ist ja auch das nur traumatisch für mich gewesen, weil ich so total naiv war, nicht hingesehen habe. Gibt es wirklich keine reine Freundschaft zwischen Männern und Frauen?? Ist immer die eine oder andere Seite früher oder später verliebt?? Abgesehen davon, dass man ja auch gute Freunde auf eine Art besonders liebt. Hat nur nichts sexuelles. Aber sonst sehr ähnlich. Und die sexuelle Komponente macht dann meist auch die Probleme - so oder so.
Jedenfalls gibt es auf diesem Feld noch sehr viel zu ackern für mich.
Die Frage ist ja: Wieso erschreckt mich das so. Und wieso fühlte ich mich immer so ungeliebt, wenn allein schon diese zwei über all die vielen Jahre seit der Schule mit vollem Herzen "auf ein Wort von mir" gewartet haben?? Wieso habe ich einen Mann geheiratet, der genau wie ich so massive Probleme hat, mit Gefühlen umzugehen? Vielleicht war das ja einfach weniger bedrohlich. Aber macht auch nicht glücklich.
Hm.
Ach, ich mache einfach mal weiter auf dem Weg. Ich werde schon ein Rätsel nach dem anderen gelöst bekommen. Bin jedenfalls schon wieder so viel näher bei mir, das fühlt sich gut an. Und näher bei anderen Menschen. Auch das fühlt sich gut an.

Ich danke an dieser Stelle all den Menschen, mit denen ich jetzt im Kontakt bin und von denen ich lernen kann, mit denen ich lachen kann, mich austauschen, mit denen ich offen sein kann, die mich hinterfragen und wert schätzen.
DANKE.






Sonntag, 24. Juni 2012

Lieber Tag, ruhig ist es und unheimlich schön sonnig und windig...
Ich bin gelaufen, gestern, das war toll. Und habe mir viel Zeit gelassen, Momente genossen, das Glitzern der Spree aufgesaugt. Menschen betrachtet. Zeit genossen. Mich geliebt. Und mein Leben.

Möchte umziehen. Raus aus dem Luxus, den ich mir ja gar nicht leisten kann. Mal sehn.
Gestern aber auch eine wütende mail bekommen von der Person, die ich gebeten habe, doch bitte ehrlich zu sein. Und mich bitte auch ehrlich sein zu lassen. Mich zu akzeptieren. Aber sie scheint nur wütend sein zu können. Schade. Ich habs aber schon geahnt.

Schlimm fand ich eine Bemerkung:"..und wenn du merkst dass jemand nicht so feinsinnig ist wie du..." So ein unpassender Vorwurf. Wäre ich so feinsinnig, hätte ich ja nicht ihre Wut aufgeschäumt - oder?? Obwohl, manchmal trifft man im Gegenüber genau den Punkt - und das macht dann wütend. Aber ich finde diese Art von Vorwurf ungerecht oder unpassend, vor allem von jemandem, der mit mir befreundet sein möchte und sauer ist, weil ich das nicht möchte.... oder einfach enttäuscht. Aus der mail kommt heraus, dass sie wohl ziemlich viele Erwartungen in mich gesteckt hat, die ich aber gar nicht erfüllen kann - und auch nicht will. Freundschaft auf Druck. Freundschaft, um Erwartungen zu erfüllen. Ganz blöde Sache.
Aber ich bin selber Schuld: Ich muss einfach lernen, dass ich nur ENTWEDER Therapeutin ODER Freundin sein kann. Beides geht nicht. Im Grunde ist das klar. Aber manchmal ist das Leben einfach nicht so leicht, so geradeaus, so sortierbar...ich muss noch viel lernen...Vor allem, meine Fähigkeiten in bestimmten Bereichen besser und klarer zu nutzen und dann auch zu schützen (sozusagen). Weil jemand, der einem helfen kann ja zum Objekt der Begierde werden muss: So eine Art Schlüssel zum Besseren. Ist aber natürlich nur eine Illusion. Niemand kann das sein, außer man selbst.

Ich werde das schon noch schaffen. 

Habe heute viel über die vielen Gesichter nachgedacht, die wir im Leben so nach außen strecken. Und über die vielen Bilder, die wir mit uns herumtragen und uns dann wundern, dass wir gar nicht mehr wissen, welche davon wirklich unsere innersten Wünsche widerspiegeln.

Ist das nicht das größte Problem?
Was ist denn ehrlich? Wenn ich das selbst nicht entscheiden kann, dann ist es ja für alle meine Gegenüber geradezu unmöglich, meiner Wahrheit zu begegnen...oder nicht? Ist das, was die anderes sehen die Wahrheit? Nein. Denn sie bringen ja auch ihre Erwartungen und Wünsche mit in diesen Blick auf mich.
Problematisch wird das Ganze, wenn ich mich selbst nicht für mich und meine Wahrheit entscheide. Meine Wahrheit ist und bleibt die, die ich als solche benenne. Ganz einfach.
Wenn andere mir sagen: Das ist aber die Wahrheit, die du preisgibst! - Dann muss das nicht stimmen. Es kann sein, dass sie nur reflektieren, was sie aus ihrer Wahrheit heraus sehen WOLLEN, vielleicht, weil es ihnen einfach besser gefällt. Oder aber auch, weil es das wäre, was sie sich an mir wünschen.

Also kurz und gut:
Ich bin in der Verantwortung mich für meine Wahrheit zu entscheiden, um sie leben zu können und Menschen zu finden, die mich lieben und mögen, so wie ich in dieser Wahrheit eben bin.

So gibt es nur eine einzige Möglichkeit, glücklich zu sein.

Entscheide dich für DEINE Wahrheit, sei im Einklang mit dir, in voller Liebe.


Freitag, 22. Juni 2012

Lieber Tag,
jetzt ist wieder eine schwierige Phase vorbei. Aber ich spüre sehr deutlich, ich komme voran. Der Schmerz verändert sich. Die Lust am Leben, die Liebe zum Leben kommt immer schneller wieder durch! Und die totale Hoffnungslosigkeit ist vorbei. Das weiß ich, weil sie auch in den letzten, schwierigen Tagen nicht wieder gekommen ist. Waow.

Robert Betz hat es auf den Punkt gebracht mit einem Kommentar zu Sommersonnenwende:
"In dieser hochschwingenden Zeit der Transformation wird alles Verdrängte, Verleugnete und Abgelehnte und geheim Gehaltene nach oben gespült und offenbart, damit wir es mit dem Licht unserer Aufmerksamkeit anschauen und mit der Liebe unseres Herzens umarmen und verwandeln.
Heute am Sonnenwendtag ist es gut möglich, dass du sehr viel innere Unruhe spürst, denn energetisch ist heute viel los im Universum. Geh sanft und liebevoll mit dir um und schenke dir Zeit zum bewussten, bejahenden Fühlen deiner Körperempfindungen und Emotionen.
"


Und wie ich die Unruhe gespürt habe. Aber das ist manchmal auch schwierig zu durchschauen: Was treibt mich um, was bringt mich dazu, den einen oder anderen Entschluss zu fassen - oder nicht fassen zu können.

Habe gestern von jemandem die x-te mail der letzten Woche bekommen. Diese Person hat einen unendlichen Bedarf an persönlicher Zuwendung durch mich, den ich ihr nicht erfüllen kann - bin ganz woanders unterwegs und habe das auch deutlich gesagt. Ist aber nicht gehört worden. Was tun? Die Person gehörte zu der Bewegung, der ich mich gerade wieder sehr frgend widme. Ich bin ohne Wut, nur traurig über einige Dinge. Sie ist sehr wütend und bitter und maßlos enttäuscht und beleidigt. Ich glaube, die Wut kommt hauptsächlich daher, dass sie auf sich selbst so sauer ist. Ich habe ihr manchmal geholfen, wenn sie mit der Geschwindigkeit der Reise nicht zurecht kam. Ich habe auch manchmal geraten, noch mal über den nächsten Schritt nachzudenken. Und für sie bedeutet das wohl, dass ich jetzt auch in der Pflicht bin, ihr aus ihrer Wut zu helfen. 

Das will und kann ich nicht. Nicht auf der privaten Ebene, auf der wir uns bewegen...

So habe ich mich dann endlich dazu durchgerungen, ihr eine ehrliche und liebevolle Antwort zu geben. 
Daraus hat sich dann entwickelt, dass ich seber klarer geworden bin, wohin die Reise wohl gehen kann:


Mein statement für die nächste Zeit lautet: 

Ich bin damit beschäftigt, mein Leben zu entdecken, mit mir und allem, was nötig ist, zurecht zu kommen.
Ich möchte meine Schritte voll verantworten, in einer Art Wahrheit leben, mit der Klarheit über meine eigenen Gefühle, so gut sie eben möglich ist.

Ich möche diese Zeit so intensiv, wie möglich durchleben, so ist sie immer gut und schlecht gleichzeitig, aber vor allem sehr ehrlich. Das macht sie für mich wertvoll. Intensität braucht Raum, um sich dann auch auswirkend entfalten zu können. Intensität braucht Kraft, um ehrlich zu bleiben - im Guten wie im Schlechten.
Und ich habe gelernt: Intensität braucht ein starkes Ziel, dass nur ich allein bestimmen kann. Mache ich das nicht, dann geraten die guten und schlechten Einflüsse so durcheinander, dass ich sie nicht mehr beeinflussen oder sogar unterscheiden kann.

Das Ergebnis ist, dass ich viele verschiedene Menschen treffe und hier und da kulturelle Ereignisse besuche und ansonsten so zurückgezogen lebe, wie es mir gut tut.
Und das Ergebnis ist auch, dass ich manche Menschen eben nicht treffe.


Bedeutet göttliches Wissen zu haben nicht auch, mit einer tiefen Weisheit damit und mit den Menschen umzugehen? In Ruhe und Liebe? In Achtung und Geduld? Es wäre so viel leichter mit einer wissenden Seele gemeinsam weitere Schritte zu tun. Aber vielleicht ist es auch einfach genau richtig, wie es jetzt ist.

Ist es nicht so, dass wir alle wählen können zwischen dem Pfad der natürlichen und dem der göttlichen Liebe?
Ist es nicht nur wichtig, in den wahren Gefühlen mit uns zu sein? Sie durchzuhalten und auszuhalten und auch zu genießen?

Ich weiß nicht, ob dieser göttliche Pfad der meine ist. Ich weiß nur, dass ich weiter suche und nicht aufgeben werde. Ich brauche Antworten. Ich brauche eine Sicherheit in mir, die mich glücklich sein lässt. Eine Sicherheit, die mich nicht von Gefügen abhängig macht, von Geld, von Zuwendung. Eine Sicherheit, die auch auf einer Liebe zu mir selbst beruht und damit unendliche Liebe geben kann...

Ja. Nur die Ängste machen uns schwach. Wir müssen uns ihnen stellen. Dann wird alles gut...

Freitag, 15. Juni 2012

Hallo du Tag! Freu mich in dir erwacht zu sein. Jeder Tag ist ein Geschenk, so auch du:))

Habe heute früh ein Gedicht per Newsletter bekommen:

Heute
Heute ein Fest
für mich.
Schön, da zu sein.
Schön, zu leben.
Schön, dass es mich gibt!
Tania Konnerth


Da hat sie Recht, findet ihr nicht? Einfach schön, zu leben. Es scheint, als würden sich sooo viele Menschen mit der gleichen Frage beschäftigen: Wie schaffe ich es, mich mehr und offener und bewusster zu lieben? Wieso eigentlich muss ich allen gefallen und darf nicht auch mal unangenehm, unfreundich oder einfach blöd sein? Was heißt das schon. Bin ich deswegen weniger spannend oder geliebt?? Vermutlich nicht. Im Grunde wissen wir alle, welche Menschen wir besonders schätzen oder gar lieben: Die, die einfach autentisch sind. Die, die sich nicht einfach nur anpassen (die sind langweilig). Die, die auch ein wenig skurril sind, die mal auffallen, weil sie gegen den Strom schwimmen. Die, die individuell, sogar eigenwillig sind. Und natürlich letzlich die, die sich selbst lieben.
Also: Ich bin, wie ich bin und das ist gut, geradezu wunderbar. Ist doch schön, dass es mich gibt. So kann ich ja vielleicht Dinge einbringen, die andere nicht interessiert hätten, berührt hätten oder überhaupt wahrgenommen hätten. Nicht, dass es die Welt ohne mich nicht gäbe - aber doch den einen oder anderen schönen, bewegenden, anstrengenden Moment nicht :))

Heute werde ich mir also wieder viel Mühe geben, einfach ich zu sein.

Dienstag, 12. Juni 2012

Liebster Tag, heute schon sehr früh meinen Ritualen nachgegangen.

Die Erkenntnis nach dem Geburtstagfrühstück meines Mädchens, zu dem auch ihr Papa dabei war (natürlich): Ich bin unendlich dankbar für den deutlichen Effekt der nun schon einige Wochen andauernden Vergebungsmantren: Ich war schon Jahre nicht mehr so entspannt und liebevoll im Moment. Alles Außen spielte keine Rolle.

Es war schön zu sehen und zu fühlen, mit wie viel Liebe man miteinander umgehen kann, wenn es um keine Richtung geht, weder vor, noch zurück, sondern einfach im Hier und Jetzt. Und ich sage euch: Es geht wirklich!! Ich habe mich mit meinem Mädchen einfach mitgefreut. Und ich habe mich mit ihrem Vater mitgefreut, der sich richtig was überlegt hatte zum Verpacken seines Geschenkes und ganz glücklich war, dass das auch Aufmerksamkeit fand...

Waow. Danke dafür!

Ich vergebe jeden morgen allen, die mir oder meinen Verwandten jemals Böses oder Schädliches zugefügt haben, vorbehaltlos.

Ich bitte jeden morgen für mich und meine Verwandten um Vergebung für alles, was wir jemals anderen an Schaden oder Verletzungen zugefügt haben.

Ich bitte jeden morgen mich selbst um Vergebung für all das, was ich mir zugefügt habe...

Und all das spielt sich im unteren Dan Tien ab. Um die Arbeit der Vergebung zu meistern, praktiziere ich auch einige Stärkungsübungen für den Dan Tien und den Schneebergbereich (Kundalini). Sobald ich diese Bereiche vernachlässige (was auch vorkommt), bläht sich mein Bauch auf. Darum habe ich erkannt, wie wichtig es ist, immer beides zu tun.

Außerdem bitte ich jeden morgen um spirituelle Führung und Unterstützung.

Ich bin dankbar für diese Möglichkeiten und weiß, dass alle wichtigen und intensiven Wege immer auch einige schwierige Strecken beinhalten. Ich musste vieles Erkennen und loslassen. Musste sortieren, was ich mit auf meinen Weg nehmen möchte und was besser nicht. Manchmal bin ich in dieser Arbeit vermutlich ein bisschen arg rigoros gewesen, aber auch dafür bitte ich um Verzeihung. Es war mir in dieser Phase nicht anders möglich. Aber die Härte ist wieder zur Seite gerückt. Die Veränderung betrifft auch die innere Einstellung zu den Dingen: Rigorosität und Schnelligkeit ist nicht die richtige Lösung. Ich werde auch darin sicher besser werden :))

Ich bin lange nicht am Ziel, aber dieser kleine Etappensieg ist wirklich bemerkenswert.

Es macht alles leichter. Entspannter. Ich habe nicht mehr das Gefühl, mir oder sonstwem etwas beweisen zu müssen. Ich tue die Dinge, wie ich sie gern tun möchte und freue mich über diesen Moment, in dem ich spüren kann, dass das alles genau richtig so ist.

Gestern und heute war es so.

Das ist doch ein Anfang :))

Die Tür ist auf und ich gehe hindurch. Und es ist ganz anders, als ich dachte...

Sonntag, 10. Juni 2012

Lieber Tag. Die Vögel zwitschern, der Park ist leer. Dabei ist es noch sooo schön. Mild, hell...

Aber - die Menschen gucken Fußball, nehme ich an (oder füttern schnell die Kleinen, bis das nächste Spiel beginnt?). Scheint noch nichts spannendes zu sein - höre heute kein Gestöne und Geschrei über die Balkone...

Habe heute geschrieben und in der Sonne gedöst. Wenig weltbewegendes gedacht. Gestern noch Post vom Bruder gehabt, der in Gedanken an mich ein Bild gemalt hat:)) Man muss um die Problematik unserer Familie wissen, um zu verstehen, wie liebevoll das ist. Allerdings bekam ich eine höchst komplizierte Erläuterung dazu geliefert. Und die Betonung darauf, dass er nur von außen schaut etc ..

Ich hab mich jedenfalls gefreut.
Egal, wie gut oder nicht so gut ich ihn und seine Kunst verstehe!
Ich finds auch toll, dass er so viel malt und selber sagt, dass es ihn entspannt und ihm Ausgleich gibt.

Habe heute so viele kleine Momente genossen.
Das war sehr schön.
Auch gestern.
Mit der Nachbarin und meinem Mädchen "shoppen" gewesen. Furchtbares Einkaufszentrum "Alex" am Alex. Aber wir bekamen, was gebraucht wird und besser als erwartet. Das ist toll! Und wir haben auch mit der Nachbarin eine gute Zeit gehabt. Sie ist so tough, weil sie wirklich ganz anders orientiert ist. Ihr größter Traum ist es, mal einen Masarati zu besitzen (jetzt fährt sie nur Porsche..). Trotzdem war es ein lustiger Nachmittag für uns drei. Die Trennung scheint sie emotional schon recht gut abgehakt zu haben. Erstaunlich. Sehr beherrschtes Geschöpf.

Es ist sehr schön, mit so ungeheuer unterschiedlichen Menschen zu tun zu haben. Anregend und klärend und Abstand findend. Gut.

Samstag, 9. Juni 2012

Lieber Tag, jetzt sind erst ein paar Stunden vergangen - und es ist schon so viel Schönes passiert:

Ich war auf dem Markt und auf dem Rückweg spielte eine Band mitten auf der Straße - nicht ganz...mehr auf ner kleinen Insel - mitten auf der Straße...Ich liebe Berlin!!!



 
Dann war ich schnell noch im LAden einer Nachbarin - die, die gestern beraubt wurde....Es ging ihr schon besser.
Und dann durch unseren kleinen "Geheimpark" wieder zu unserem Haus. Dort traf ich bei den Beeten eine weitere Nachbarin und hab mit ihr in der Sonne gequatscht. (Über die Kaninchen, die nachts oft herausgelassen werden aus ihren Ställen und in dieser Nacht die ganzen Kohlraben gefuttert haben....hihi)
Sie wohnt eigentlich bei - wirklich!!! - meinem Ex im Haus. Hat aber ihr Gartenstückchen hier im kleinen Park vor unserem Haus. So treffe ich sie häufiger. Mal hier (meist), aber auch mal da. Sie ist vielleicht 15 Jahre älter - oder so. Und ich mag sie. Strahlt so viel Initiative, Tatkraft, Eigenwillen und Herzlichkeit aus (muss ich ihr beim nächsten Mal so sagen!!).

Sie erzählte mir, dass sie gerade 3 Monate in Indien war, weil es ihr in unserem hübschen kleinen Dorf hier (grins, Scheunenviertel halt) zu eng geworden sei (sozial und so...). Sie habe immer wieder so Phasen, in denen ihr die Nähe all der Menschen, die ihr aber wichtig sind, zu viel werde...

Hach, das kenne ich. Nix mit nur ich bin so...Immerhin.

Ihre Lösung: Lange Phasen verreisen. Klug, geschickt und auch noch anregend. Jedenfalls erzählte ich mal ein bisschen von  mir - und ich bin ihr soooo dankbar für den Spiegel, den sie mir vorgehalten hat: Sie war beeindruckt von meinem Ausbildungsweg und von der Situation, wie ich gerade lebe, den Absprachen deswegen etc...

In dem Moment habe ich plötzlich wieder gesehen, wie gut es mir geht.

Und vor allem: Ja, ich habe das alles so gut es ging beeinflusst. Es brauchte MICH, um so zu sein, wie es jetzt ist: Tolle Wohnung, wundervoller Grünraum mitten in der Stadt, es gibt eine Praxis und es hat den Weg dahin gegeben, der vernünftig war und richtig. Abgefahren. Wie schön manchmal nen Kurzprofil für eine fremde Person zu erstellen: Mit einem Mal bin ich gar nicht mehr so hilflos und unsouverän, wie ich die letzte Zeit immer dachte....

DANKE DANKE DANKE
Lieber neuer Tag, du bist schon wieder sonnig und windig und warm und leuchtend:)

Was glaubst du, hat die Inselfrau Recht und ich bin ungerecht mit mir? Behandele ich mich schlecht?
Vermutlich hat sie Recht und ich bin wieder in dieser Spirale gefangen, die das Positive wegschleudert und nur die Schwierigkeiten mitnimmt...
Hm.

Habe diesen Typentest gemacht und bin:
ETLS - ERFINDER - Gehört zur Gruppe der Rationalisten
Agiert Extrovertiert
Denkt Theoretisch
Entscheidet Logisch
Lebt Spontan
Eigenschaften Innovativ, offen, spontan, unabhängig, neugierig, energiegeladen, kontaktfreudig, unternehmenslustig, analytisch, clever, enthusiastisch, risikobereit, erfinderisch
Beschreibung ETLS Erfinder stecken voller neuer Ideen und Pläne: sie sind enthusiastisch, kreativ, rational und flexibel. Sie sind sehr neugierig und überlegen sich stets, was möglich wäre. Andere von ihren Ideen zu überzeugen, etwas Neues auszuprobieren, zu entwickeln oder zu verbessern ist essentiell für sie.
"Neu! Neu! Neu!"
ETLS haben oft ein chaotisches Äußeres und überall Durcheinander. Dennoch denken Sie strukturiert und analytisch wie Trickfigur Daniel Düsentrieb. Sie haben ein hohes Mitteilungsbedürfnis, reden gerne über ihre Pläne und Ideen und sind dabei unkonventionell, idealistisch und nonkonformistisch. Sie lieben es, das System zu verbessern oder auszutricksen. Ihr Unternehmergeist ist stark ausgeprägt und sie lieben Herausforderungen. Sie stehen gerne im Mittelpunkt, wollen stets etwas Neues probieren oder erforschen, und brauchen stetig Abwechslung, Beschäftigung oder Gesellschaft.

Durch ihren hohen Energielevel können sie aber auch anstrengend für andere sein, und allzu häufig führen sie ihre Pläne nicht zu Ende, weil ihnen ständig aufregende neue Dinge in den Sinn kommen.

Man könnte diesen Typen auch "Visionär" nennen, da er so viele kreative und innovative Einfälle hat.
ETLS machen nur ca. 5% der Bevölkerung aus. Es gibt mehr männliche als weibliche Vertreter dieses Typs.
Bevorzugte Berufe für ETLS Erfinder: Anwalt, Berater, Computer-Spezialist, Ingenieur, Politiker, Programmierer, Psychologe, Schauspieler, Unternehmer, Verkäufer, Wissenschaftler, uvm.
___________________________________________________________________
Stärken
+ Sehr kreativ, innovativ und unabhängig, sehen überall neue Möglichkeiten und Entwicklungen
+ Starker Unternehmergeist und natürliche Führungsfähigkeiten, inspirierend, selbstsicher, logisch und clever
+ Kommunikativ und wortgewandt, können andere gut motivieren und überzeugen
+ Wollen stets Dinge verbessern und haben dabei ungewöhnliche Ideen und Lösungen
+ Sehr neugierig, verstehen schnell die Essenz von Konzepten und Ideen und können sie gut einschätzen
+ Energiegeladen und flexibel, haben sehr vielseitige Fähigkeiten und können vieles gleichzeitig managen
__________________________________________________________
 
Jaaaa, das wärs!! Diese Liste an Stärken. Hm. Das eine oder andere....
Dieser Mensch der "NEUNEUNEU" flüstert und schon wieder unterwegs ist, bin ich wirklich. Mit all den dazugehörigen Nachteielen...
Leider aber bin ich nicht Daniel Düsentrieb - mir war es nie egal, was um mich herum geschieht. Ich konnte nie unabhängig erforschen, habe mich immer nach einer Zeit stark beeinflussen lassen und dann aufgegeben. Leider. Ich war auch schon ewig nicht mehr so begeisternd mitziehend....Leider ist auch mein Unternehmergeist nicht mehr besonders ausgeprägt...
UND ICH BIN ANSTRENGEND FÜR ANDERE. Oh ja, das stimmt. 
Aber bei vielen hält sich das die Waage mit dem Spannungseffekt, den ich auslöse :))) Glück gehabt!

Ach, du Tag. Was sagst du denn nun. Probieren wir heute mal die positive Seite meines Wesens? 
Na gut.
So machen wirs und danke, liebe Inselfrau für die Anregung dazu!!

Lieber Tag, ich freu mich auf dich und springe nun voll hinein.


So sieht ein sonniger Morgen auf am Meer aus (Kanaren) :))) Wenn das kein lockender Anfang ist....
 

Freitag, 8. Juni 2012

Lieber Tag, danke für dich.
Wie schön du heute warst. Voller feiner kleiner Momente. Wegen der phantastischen Himmelsbilder. Wegen der Wärme, dem Wind. Überall Lebenslust.

Gestern Abend noch lange mit meiner Nachbarin gesprochen (von ihrem Balkon sieht man den Sonnenuntergang mit Fernsehturm...). Noch ein getrenntes Paar. Schien alles perfekt: Keine Geldsorgen, geliebte Jobs, tolle Wohnung, ein großes Boot und jede freie Minute darauf verbracht und all das Wasser in und um Berlin abgefahren. Mit Freuden, mit Familie, zu zweit. Und doch....
Verschiedene Lebensziele. Lebenswünsche. Zukunftswünsche.
Sie hat schon sooo viel erlebt und ist 15 Jahre jünger (was sie mir nicht glauben wollte - bin geschmeichelt...). In der Welt gewesen: USA, London, Dubai, Indonesien - überall.
Und man merkt es ihr an. Sie ist entshlusskräftig. Sie ist selbstständig. Sie hat eine Entscheidung getroffen, sie sacken lassen, dann ausgeführt. Und nun ist es eben so.
Waow.
Lerne.

Eine andere Nachbarin ist in ihrem Laden überfallen worden Von einem Diebesgespann. Ist aber zum Glück nichts passiert. Und natürlich hat ihr keiner geholfen! Belebte Straße, Restaurant nebenan voll besetzt. Immer das Gleiche...

Will aufhören, mir immer Sorgen zu machen. Will aufhören, feige zu sein. Will mein "Potential ausschöpfen". Wie mache ich das? Bei mir bleiben und weiter - Schritt für Schritt. Entscheidungen treffen, sie abwägen und wenn sie gut bleiben: Durchführen. Wie meine Nachbarin. Ja. Das will ich.

Es gibt immer einen Weg, einen Schritt weiter zu kommen.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Lieber Tag, heute bin ich schwer mit Materie und Frequenzen und Schwingungen beschäftigt. Mit Quantenphysik und der Suche nach Sicherheit, die unser aller Leben so belastet. Und mit der Frage nach der negativen Orientierung auf unserer Erde....

"Herr Prof. Dürr, wir haben in der abendländischen Geistesgeschichte eine Entwicklung vor uns, die dazu führte, dass im Grunde genommen alles zerstückelt wurde, was ursprünglich einmal als Einheit gesehen wurde: dass zwischen Materie und Geist eine Trennung stattfand, dass der Mensch als Krone der Schöpfung als das allein geistbegabte Wesen angesehen wurde, dass der Geist im Gehirn angesiedelt wurde. Alles andere war dann Materie, insbesondere auch Pflanzen und Tiere. Descartes betrachtete die Tiere als Maschinen, ihr Leiden als Quietschen einer Maschine...Dieser reine Materialismus....durch die Quantenphysik längst wiederlegt....[ ]

Prof. Hans-Peter Dürr: Ja, es [die Einheit der Natur] wurde vielleicht wiederentdeckt, aber es ist nicht rezipiert worden, weil es so fremd ist. Wir sind dem Materialismus so eng verbunden, dass wir uns schwer davon trennen. Und insbesondere seit der Aufklärung haben wir eigentlich den Eindruck gehabt, dass die materialistische Betrachtung der Welt ungeheure Vorteile für uns bringt, weil sie uns erlaubt, gewissermaßen die Zukunft vorauszuberechnen, weil in dieser materialistischen Anschauung die Materie etwas war, was primär ist, was unveränderlich ist, aber die Anordnung der Materie durch Naturgesetze bestimmt ist, die streng gültig sind. Und man sagte: Gut, ich kann auf diese Weise vorausberechnen, was in Zukunft passiert, wenn ich die Gesetze genau kenne, und ich kann zurückgehen. Nun, das war wunderbar, weil man nun glaubte, man kriegt die Natur in den Griff. »In den Griff bekommen« heißt, wir haben Kontrolle darüber."

Genau. Nur nicht die Kontrolle verlieren. Und unsere Art der Forschung kostet zwar hier und da ein paar Leben, aber sie kommt doch unserer Sicherheit zu Gute - oder etwa nicht??.
(Genau wie die Kriege und die Forschungen, die nur auf immer "sauberere" Kriege aus sind (sterben nur die Bösen..) - siehe Drohnen etc...).
Und das Druckmittel Geld funktioniert auch immer noch wunderbar. Schließlich will ja keiner außen vor sein...

Wenn ich in meinen alten Tagebüchern lese, dann staune ich wirklich, wie wenig sich in den 30 Jahren verändert hat. Außer, dass auch ich irgendwann begriffen habe, dass selbst die diesen Weg mitgehen, die mir lieb und teuer sind oder die ich wirklich beeindruckend fand. (Mein bester Freund zu späten Schulzeiten hat seine Programmierkenntnisse für ein Diplom auch der Waffenindutrie zur Verfügung gestellt...) - Es ändert sich eben auch nichts, wenn offene Apartheit abgeschafft wird und auch die Diskreminierung von Frauen und Schwulen und Lesben nicht mehr so krass abläuft. Sogar die Bundewehrpflicht in Deutschland hat ein Ende gefunden. Es wurde mal zugegeben, dass wir in Deutschand ein massives Problem mit rechtsradikalen Kräften haben, die über die Massen vomm BND durchsetzt sind. So viel ist passiert. Es gibt eine Bundeskanzlerin und einen schwarzen amerikanischen Präsidenten. Und?

Nichts hat sich wirklich verändert. Sämtliche Science Fiction Ideen früherer Jahre scheinen sich nach und nach zu verwirklichen. Ein uralter Hut ist ja auch Orwells 1984.

Wusstet ihr, dass seit Jahren über Vibrationen als Waffe geforscht wird?? Die kleinen Randergebnisse, die sich dann in der Medizin und auch in den alternativen Kreisen irgendwann zeigen, sind ja wirklich nur kleinste Erkenntnisse am Rande. Folter mittels Frequenzen ist auch schon ein alter Hut (Zuletzt im Irakkrieg bekannt geworden - so richtig breit in den Massenmedien).

Aber die heutigen Möglichkeiten sind ungleich größer. Es geht um andere Distanzen und stärkere Quellen...unglaublich....Man muss bloß unsere Zellen in bestimmte Schwingungen versetzen, dann können sich Depressionen, chronische Organerkrankungen, Ausfälle von Nerven- und Sinneszellen manifestieren - und du weißt nicht mal, dass es einen solchen Angriff gegeben hat..Ja, man kann das gleiche Prinzip zum Glück auch umgekehrt zu Heilung einsetzen...Yin und Yang.

Ich erinnere mich an der Berichte über die Stasi, die Staatsfeinde durch die Türen hindurch bestrahlt (u.a. Röntgenstrahlen - sehr hohe Lichtfrequenzen) haben, um sie an Geschwüren erkranken zu lassen ...abartig - aber eben auch "menschlich" - Menschen sind so..

Wenn wir nicht anerkennen, dass alles Eins ist, alles zu einer Wirkung für alle führt, dann wird das zu immer heftigeren Konsequenzen führen.
Wenn wir nicht akzeptieren, dass es mehr gibt, als das was wir sehen und zerteilen können, dann wird uns das zu immer mehr Unglück führen.
Die Methode, "das Negative" auszumärzen, führt zu nichts, weil es immer beides geben wird: Das Gute und das Böse. Die Frage ist nur, welchem von beidem wir unsere Kraft schenken...

Diese 30 Jahre habe ich persönlich gebraucht, um zu erkennen, dass es in Wirklichkeit völlig egal ist, wer wen warum unterdrückt, benutzt, betrügt, erschlägt, opfert, hintergeht...ob Mann oder Frau, ob schwarz oder weiß ob reich oder arm....
Es ist wichtig, diese negative Spirale überhaupt zu verlassen.
Es ist wichtig, zu verzeihen und der Liebe Raum zu geben.
Es ist wichtig, unser Wissen positv einzusetzen. An etwas Gutes zu glauben, dass es immer gleichzeitig auch gibt.
Unsere Welt wird durch uns und unsere Bilder von den Dingen gemacht, durch das, was wir glauben, was möglich oder unmöglich ist. Solange wir unserer selbst sicher sind, kann uns nichts passieren. Wenn wir aber aus dem Gleichgewicht geraten, steht jedesmal eine neue Entscheidung an - und das gilt für jeden! Und wer hilft uns bei diesen Entscheidungen, wer berät uns?? Wählen wir das Negative, gibt es auch irgendwo das Positive, wir sehen es nur nicht.

Yin und Yang.

Immer sind 2 Seiten da, die zusammenkommen. Warum lassen wir zu, dass die Dinge, Handlungen und Menschen die Macht über uns erhalten, die negativ orientiert sind und mit unserer Angst spielen. Wieso lassen wir es zu, dass es lächerlich scheint, viel zu lächeln, dass es "angreifbar" macht, "zu" freundlich zu sein....Kann man wirklich "zu" freundlich sein?? Wieso ist es "cool", andere abzuurteilen, schlecht zu machen.

Wieso darf man nicht darüber nachdenken bzw. laut srechen, wie viele Sphären es wohl gibt, welche Kommunikation zwischen diesen Sphären wohl so möglich ist (und das ist sie - keine Frage). Dass es sich mit der Zeit vielleicht ganz anders verhält, als wir uns das in den letzten gut 2000 Jahren hier so zurecht gelegt haben???

Wer hat zugelassen, dass die Menschen auf unserer Erde in totaler Überheblichkeit ihre Materialisierung zur einzig möglichen Wahrheit machen??
Wer hat zugelasssen, dass die Angst über allem stehen darf??
Dass die Kirchen und andere Gemeinschaften diese Ängste sogar oft noch unendlich schüren??
Dass wir Menschen zu unseren Regierenden machen, die wir niemals zu uns an den Tisch bitten würden??
Ist das wirklich ganz egal??
Ist das wirklich der einzig machbare Weg, um "zivilisiert" miteinander umzugehen???

Ich wundere mich.
Und bin immer sicherer, dass es Zusammenhänge gibt, die uns entspannen lassen könnten.

Es gibt ja auch die Liebe.
Und das Vertrauen.


Montag, 4. Juni 2012

Lieber Tag, wie könnte es jetzt weiter gehen?? Möchte eine Neuorientierung.

Möchte mehr Regelmäßigkeit hinbekommen (Rituale), bin aber immer wieder durch das hin und her mit meinem Kind aus dem mühsam erarbeiteten Rhythmus. Es ist wundervoll, mit ihr sein zu dürfen. Das möchte ich dann immer in vollen Zügen genießen. Und bis ich mir da wieder ne Normalität geschaffen habe, ist sie wieder weg....Es ist einfach ein klar zwei geteiltes Leben. Aber, was mir schon gelungen ist: Beide Teile mag ich gern!! Irgendwann wird das hoffentlich nicht mehr eine solche Rolle spielen und mich aus der erlangten Balance bringen. (Ich brauche ganz schön lange, diesen Rythmus anzunehmen)

Möchte einen zusätzlichen Job, bei dem ich regelmäßig etwas verdiene und den Rest trotzdem weiter machen kann. Schreiben. Praktizieren. Alles. Heute war wieder so ein Job inseriert, für den ich im Grunde die Basisqualifikationen habe (interne Kommunikation), aber genau weiß, dass sie eine 48-jährige Frau nicht einstellen. Sie suchen junge Hüpfer mit voller Dynamik. Und schön bewerbe ich mich gar nicht mehr. Außerdem soll ich meine Honorarvorstellungen für ca. 10 Stunden die Woche angeben. Und das finde ich dann ganz schwierig!! Bin ich also feige oder realistisch???

Suche tatsächlich nach einem guten Vorbild, einer Orientierung.
Und ich suche nach Begleitung und Unterstützung.
Irgendwann finde ich das alles wieder.
Irgendwann...

Fazit: Selbstliebe und Selbstwert und Selbstvertrauen sind weiterhin große Themen in meinem Leben:)


Samstag, 2. Juni 2012

Lieber Tag, du bist mir heute wieder eine große Freude!

Habe einen Text wiedergefunden. Ein Kinderbuch, das ich mal begonnen habe. Ein guter Anfang, eine schöne Geschichte. Sind immerhin schon 30 Seiten..Mal sehn, was ich damit mache. Bin glücklich es wieder entdeckt zu haben. Kann es anders würdigen, als damals. Bin ganz schön erstaunt, wie weit ich schon war. Aber es war die Zeit, in der mein Selbstwert unten im Keller ankam und ich glaubte wirklich, alles ist nur mittelmäßig, was ich tu. Ich hab geglaubt, ich bin wirklich faul und ein bisschen gestört und ohne Zukunft. Schlimme Zeit...
Aber: Lange her!!

Jetzt freue ich mich einfach darüber und werde es weiter schreiben. Und mir Rat holen. So viel Anregungen aus unserem großartigen Frauenclub!!

Heute kam wieder die Erinnerung (in Form einer mail), dass am nächsten Wochenende der Ausbildungsteil meiner spirituellen Heilkraft gewesen wäre. Nun mach ich das aber nicht mehr und bin auch glücklich mit der Klarheit in mir drinnen. Kein Zögern, kein Zweifel. Aber auch keine Wut oder Sorge oder Traurigkeit. Eine Freundin ist in unendlicher Wut, seit sie dem Ganzen - allerdings erst nach der Ausbildungsstufe, die ich nächste Woche gemacht hätte - den Rücken gekehrt hat. Das habe ich gar nicht. Habe weder den Menschen dort, noch mir irgendetwas vorzuwerfen. Wer weiß, wie ich es nach dem Verlust von viel Geld sehen würde, nach Erlangen eine Ausbildungsstufe, von der ich mir was erhofft hätte, was es nicht gibt. Ich muss mir hier zu Gute halten, dass ich einfach immer nur das getan habe, woran ich wirklich glauben konnte und alles andere in die Warteschleife geschickt habe (manchmal fiel mir das echt schwer!!). Mir war immer klar, dass es viel mehr bedeutet, diese erste Ausbildungsstufe zu machen, als eben nur an dem Wochenende teilzunehmen. Das hätte logisch eine totale Veränderung des Alltages zur Folge gehabt. In gewissem Rahmen habe ich auch Bedarf danach. Aber eben nur eingeschränkt. Diese vollkommene Hingabe an die Sache - nein. Mir war durchgehend bewusst, dass ich mich auf einem sehr schmalen Grad bewege. Ich wollte nie wieder stürzen und die Dinge wirklich selbst entscheiden. (Das mit dem "nie wieder Stürzen" wird wohl nix, das hieße auch gleichzeitig, nie wieder was riskieren  und das ist ja nicht so meins :))

So habe ich eigentlich einfach sehr, sehr viel gewonnen und gelernt und dann vielleicht ja rechtzeitig Schluss gemacht. Jedenfalls weiß ich jetzt, wonach ich suche, spirituell gesehen. Und das finde ich enorm!!

Was wirklich für mich bestimmt ist, wird mich auch begleiten oder finden. So war es mit dem Heilwissen die ganze Zeit, all die Jahre. Und so ist es auch in allem Anderen. Ich vertraue meiner Seele, dass sie mich dahin führt, wo ich gebraucht werde und auch für mich einen guten Rahmen finde, wie ich ihn brauche. Ich vertraue sogar darauf, auf meinem richtigen Weg zu sein.
Das tut gut.

Liebe, Vergebung, Mitgefühl und Licht.
Ganz einfach:))

Der Abend zog sich hin und das Wolkenspektakel endete in einem wundervollen Mondpanorama:






Freitag, 1. Juni 2012

Lieber Tag,

es ist wundervoll, wie draußen Wind und Sonne mit den Bäumen spielen. Alles ist satt grün und schon gestern ziemlich kühl. Aber heute - es erinnert mich an den englischen Himmel, voller schöner Wolken, die jede ein anderes Bild zeigt - und alles vor einem klaren blauen Himmel. Manchmal scheint sich eine Regenfront zu bilden und die Wolken türmen sich grau und schwarz auf. Doch dann ziehen sie weiter und es ist wieder dieser wundervolle, kühle und windige Frühsommertag mit kleinen weißen Schäfchenwolken. Als würden sie tanzen...










Mittwoch, 30. Mai 2012

Mein lieber Tag.

Heute hatte ich schon 3 Begegnungen bzw. Gespräche, die mir gezeigt haben, dass ich mich verändert habe. Und auch wieder nicht. - Es war, als wäre ich noch jung und am Startpunkt aller Dinge. Frisch nach Berlin gekommen, den Kopf voller Ideen und Pläne und vor mir eine Zukunft mit unendlich vielen Chancen...Aber gleichzeitig waren da auch die Erfahrungen der letzten Jahre, die Souveränität. Was für ein großartiges Gefühl!!

Dazu gehört aber auch eine Erkenntnis: Ich muss meine Profession ernster nehmen, mich besser positionieren und wertschätzen. Ich kann gut motivieren. Emotionale Knoten lösen. Komplikationen erkennen und die Geduld haben, sie auszuhalten, um sie zu einem besseren Zeitpunkt aufzulösen. Nicht zu fassen.
Statt Heilsversprechen Beratung, Hilfe und Geduld. Viiieeel besser und der Unterschied, den ich gesucht habe.
Ja, es geht weiter und ich bin so unendlich dankbar dafür.
Danke, danke, danke.

Die spirituellen Veränderungen, die ich weiter lebe, haben mir etwas geschenkt. Sie haben mich gelehrt, die Liebe zuzulassen. Zu mir. Zum Leben. Sie zeigen mir, wie einfach die Lösung ist: Keine großen intellektuellen Modelle, keine philosophischen Utopien, keine verantwortungsbewussten Diskussionen - einfach Liebe, Vergebung, Dankbarkeit und Licht. Nichts weiter. Zulassen, dass es Kräfte gibt, die motivieren und unterstützen, helfen.

Einfach nur danke sagen.
Einfach glücklich sein mit den ganz kleinen Dingen.

Danke. 1000 mal danke dafür :)))



Dienstag, 29. Mai 2012

Ach, du Tag! Es war wieder schön aufzustehen und dich von ganzem Herzen zu begrüßen! Das macht das Leben um so viele Fatoren reicher! Ich freu mich, dass es gelungen ist, diesen neuen Ansatz in den Alltag einzubauen!

Damit, den Moment zu achten und die kleinen Schritte zu gehen, habe ich endlich diesen unheimlichen Kloß im Hals, manchmal im Magen überwunden. Dieses: Bringt ja sowieso nichts. Wenn ich will, dass es besser wird, dannn muss ich erst sooooo viel ändern. Das ist mir zu viel, das schaff ich nicht. Und schon gar nicht allein... - DOCH. Ich schaffe es. Langsam, Schritt für Schritt - und viel besser allein. Wer sonst sollte da etwas erreichen, wenn nicht ich selbst??

Und das ist ja dann auch etwas, dass man bei Wolken im Hirn anders sieht als in purer, strahlender Sonne. Allein. Bin kein bisschen allein. Nie. All die Menschen, die in meinem Leben aufgetaucht sind. Danke für euch! Es geht weiter, immer weiter....

Heute ist phantastisches Wetter: Warm (round about 20 Grad+), windig und einfach glitzernd. Die Sonne spielt in den Blättern der Bäume, der Wind macht mit und zusammen erreichen sie ein wundervolles Rauschen...Es ist  - einfach nur schön:))

Montag, 28. Mai 2012

Lieber Tag. Bin dir heute morgen bewusst entgegengesprungen. Mit einer echten inneren Freude und mit offenen Sinnen. Habe mich beim Aufstehen gleich gecoacht: Das, was du jetzt denkst und erwartest, das wird auch geschehen...
Dann habe ich meine Rituale abgehalten, kurz diesmal, weil ich so neugierig auf den Tag war. Habe in der Nacht eine Botschaft erhalten, die ich dann lesen konnte - sie hat mich wirklich erfreut. Eine andere Botschaft habe ich gestern übersehen un dann auch heute morgen gelesen. Auch diese war so stimmig und liebevoll für mich. Danke, danke, danke.
Eins steht fest: Eine solche Reise ist mühsam und manchmal voller Verzweiflung und Angst und Unsicherheit. Aber es gibt eben auch immer wieder diese Phasen, in denen vollkommen klar ist, dass alles richtig und gut ist. Manchmal braucht es den Spiegel der vergangenen Jahre - mit dem Ergebnis, dass es wundervoll ist, sich wieder vollkommen auf der Welt zu fühlen und Lust auf neue Entwicklungsschritte zu haben. Es gibt einfach nichts besseres.
Vielleicht ist das mein Glück. Jetzt. In diesen Sekunden.
Wer weiß.

Denke viel über das folgende Zitat nach und komme immer wieder zu der erstaunlichen Erkenntnis, dass es gar keine andere Erklärung dafür gibt, dass z.B. dieses Mädchen in Finnland sagte:

Wenn er (der Attentäter) so viel Böses anrichten kann, allein - 
was können wir dann Gutes tun, wenn wir alle lieben???


Also, wie war das???
"Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt wird. Das Leben ist ständiges Geben und Nehmen. Das Universum lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie und Liebe.
Geben und Nehmen sind verschiedene Aspekte des kosmischen Energiestromes.
Indem wir das geben, was wir suchen, lassen wir den Überfluss in unser Leben ein. Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle."


Und natürlich will ich glücklich sein. Ich WILL es wirklich. Ich will alle meine Kräfte kennen lernen und benutzen, um Liebe und Harmonie zu erzeugen, um offen und vertrauensvoll zu sein, um Glück zu verschenken, wenn es in meiner Macht liegt. Ich will lieben und lernen. Denken und heilen. Ich will einfach weiter kommen und etwas bewirken, für mich, für meine Mitmenschen, für alles, was möglich ist :)))
Und weil alles im ständigen Fluss ist, habe ich jeden Tag, jede Minute von neuem die Möglichkeit dazu. Alles gleicht sich immer wieder aus, wenn ich nicht versuche, den Prozess zu stoppen.

Aus Angst. Aus Unsicherheit. Aus Hilflosigkeit. 

Wenn ich an mir zweifle, zweifelt auch mein Gegenüber. 
Wenn ich urteile, urteilt auch mein Gegenüber. 
Wenn ich nicht echt bin - wie sollte es mein Gegenüber sein??

Habe neulich ein Buch geschenkt bekommen. Einen Krimi. Mit Widmung der Autorin. Habe mich darüber gefreut - wegen der Geschichte drumherum, weil diese Person, die es mir geschenkt hat, wirklich an mich gedacht hat. Das war schön! - Heute wollte ich es lesen und mir würde ganz übel von dem Zynismus, dem ich begegnete. Eine Abwertung einer Welt, die die Autorin vollkommen ablehnt, der Verlag, in dem das Buch erschien, auch, wie ein Vorwort klar stellt. Wie soll ich ein Buch von einer Autorin lesen, die den Inhalt, das Thema, das sie im Fokus hat, ablehnt?? Sie schreibt ja keine sachliche Abhandlung, keine Argumentation, in der sie ihre Position darstellt. Es ist ein Roman...Eine Geschichte zu einem Thema, von dem ich mich erstmal wortreich distanzieren muss, macht das ganze Unterfangen irgendwie absurd, finde ich. Denn irgendetwas wird sie dahin gebracht haben, dieses Thema zu wählen. Bei AutorInnen ja in der Regel eine Art von Faszination. Aber Zynismus zeigt doch, dass es einen mehr berührt, als man zugeben mag. Indem man sich über etwas lustig macht, versucht man doch die Oberhand zu behalten. Man versucht, sich über diese Inhalte zu stellen, "ich bin erhaben darüber" und "es kann mich nicht erreichen". 
Hat es das nicht längst???
Sehr schade.

Bin dann wieder zu anderen Büchern gewechselt: Mal wieder ein paar Geschichten von Hermann Hesse (Heumond heißt das Buch) und dann diese schöne Geschichte "Die Einsamkeit der Primzahlen". Und von Murakami "Q84". Ja, das gefällt mir besser. Füttert mich mit offeneren, ehrlicheren Worten und einer positiven Energie, die in den Texten liegt: Sie wollen gern schreiben, was sie schreiben und haben Spaß dabei. Es scheint sie glücklich zu machen. Und dieses Glück des Schreibers landet nun auch bei mir. Danke dafür!!

Habt auch einen schönen Tag, voller Licht und Liebe:))


Sonntag, 27. Mai 2012

Hallo Tag, bin sehr mit mir beschäftigt. Viel Erkennen. Viel Anerkennen.

Hier etwas, was mich heute besonders beschäftigt - aus vielerlei Gründen. Und ich werde mich daran auch ausgiebig abarbeiten...

Zunächst ist die 7 meine wichtigste Lebenszahl.
Habe mein Leben in immer 7-Jahres-Abschnitte geteilt.
Feiere in diesem Jahr meinen 7 mal 7. Geburtstag und habe schon als Kind gewusst: Wenn ich 7 x 7 Jahre alt bin, beginnt mein wirkliches Leben...
Aber das fällt mir erst in den letzten Wochen auf.
Täglich bekomme ich einen neuen Denkanstoß dazu.
Heute war er besonders ergiebig.
Danke S.


Sieben Kosmische Gesetze

1. Das Prinzip des GeistesAlles ist Geist. Die Quelle des Lebens ist unendlicher Schöpfergeist. Die Schöpfung ist mental. Geist herrscht über Materie.
Das Leben kann nicht vergehen, es ist unvergänglicher lebendiger Geist: Alles Geistige und geistig Geschaffene unterliegt ständigem Wandel durch geistiges Wachstum.
Es gibt keinen Stillstand, nur unentwegte Bewegung. Alles geistig Geschaffene hat einen freien Willen.
Das Höherschwingende verändert und hebt das Niedrigerschwingende. Der Geist, der Gedanke verändert also die Materie.
Also sind Licht und Liebe die Höchsten und kraftvollsten Mächte der Schöpfung, mit denen man Alles verändern kann.
Das Bewußtsein bestimmt das Sein. Gedanken schaffen und verändern. Gedanken sind reine Schöpferkraft. Die Vor-Stellung schafft im Visualisieren. Entscheidend ist dabei die Intensität des inneren Wünschens und Sehnens.
Jeder Mensch kann darum jederzeit aus der Unwissenheit in das Wissen des Lebens eintreten und bewusst das Erbe der Vollkommenheit des Menschen und der Schöpfung annehmen. Dadurch verändert er seine Welt und schafft sie neu.

Achten Sie auf Ihre Gedanken - sie können schaffen und zerstören! Seien Sie sich dabei Ihrer Verantwortung bewusst! Welche Gedanken und Worte kommen aus Ihnen? Was schaffen Sie dadurch?

2. Das Prinzip von Ursache und Wirkung = KARMA
J
ede Ursache hat eine Wirkung - jede Wirkung hat eine Ursache. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt, zum Erzeuger zurückkehrt.
Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität. Gleiches muss Gleiches erzeugen. Aktion = Reaktion.
Dabei kann die Ursache auf vielen Ebenen liegen. Alles geschieht in Übereinstimmung mit der Gesetzmäßigkeit. Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals.
Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Tat ist eine Ursache, die eine Wirkung hat. Es gibt also keine Sünde, keine Schuld, kein Zufall und kein Glück, sondern nur Ursache und Wirkung, die viele Jahrhunderte und Existenzen auseinander liegen können und uns solange, bis sie von uns in Liebe angenommen und also aufgelöst worden sind, immer wieder konfrontieren.
Glück und Zufall sind nur Bezeichnungen für das noch nicht erkannte Gesetz. Nichts geschieht uns "zufällig"! Das Prinzip des Karmas ist also das Gesetz von "Auge um Auge und Zahn um Zahn" - was Sie jemandem zufügen, werden Sie selbst erleiden müssen; was Sie jemandes Kind zufügen, wird Ihr eigenes Kind erleiden müssen. Sie treffen also immer nur Sich selbst! Sie schlagen Sich selbst, betrügen und belügen sich selbst.

3. Das Prinzip der Entsprechungen oder AnalogienWie Oben - so Unten, wie Unten - so Oben. Wie Innen - so Außen, wie Außen - so Innen. Wie im Großen - so im Kleinen.
Für alles, was es auf der Welt gibt, gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung, also ein Gegenpol.
Sie können darum das Große im Kleinen und im Kleinen das Große erkennen. Und so, wie Sie innerlich sind, erlebt Sie auch Ihre Außenwelt, und die von Ihnen erlebte Außenwelt entspricht immer dem, was Sie selbst innerlich sind: Die Außenwelt ist also immer Ihr Spiegel. Sind Sie in Harmonie mit sich selbst, sind Sie gleichermaßen in Harmonie mit der Außenwelt. Wenn Sie sich verändern, muss sich alles um Sie herum verändern. Wenn Sie also die Aussenwelt verändern wollen, müssen Sie sich selbst verändern.

4. Das Prinzip der Resonanz oder AnziehungGleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab.
Ihr persönliches Verhalten bestimmt Ihre persönlichen Verhältnisse und Ihre gesamten Lebensumstände.
Negativität zieht Negatives an, Dunkles zieht Dunkles an, Hass zieht Hass an, Angst zieht Angst an, Sucht zieht Sucht an, Aggressivität zieht Aggressivität an - und wenn wir nicht innehalten und umkehren, setzen wir eine Spirale nach unten in Gang, die irgendwann nicht mehr zu stoppen ist und zu Depression, Verzweiflung, Unglück und Tod führt.
Die Gedanken, die Sie denken, die Gelüste, die Sie haben, die Gefühle, die in Ihnen brodeln, ziehen entsprechende Energien an. Seelen Verstorbener, die durch uns noch ihre früheren Gelüste ausleben möchten, dunkle Wesenheiten, die zu uns kommen können, weil wir hassen und betrügen, Angst und Wutenergien von außen die unsere eigenen Wesenszüge verstärken. Es gibt Menschen, die leben in einer richtigen Spirale der Gewalt und des Hasses. Wenn diese einmal besteht, ist es sehr schwer wieder heraus zu finden. Die Konfrontationen mit anderen hassenden Menschen werden bewusst oder auch unbewusst gesucht und die Folgen werden nicht ausbleiben. Die Folgen können schreckliche Formen annehmen.

5. Das Prinzip der Harmonie oder des AusgleichsDer Fluss allen Lebens heißt Harmonie. Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.
Das Leben besteht aus dem harmonischen Miteinander, dem Geben und Nehmen der Elemente und Kräfte, die in der Schöpfung wirken. Durch Horten und Festhalten entsteht ein Stau, der zu Krankheit und Tod führt als Folge eines Irrtums. Das Leben unterstützt immer das, was Leben fördert, und was immer den Lebensfluss blockiert, wird geschwächt und muss gehen, weil es das Leben selbst behindert und in Frage stellt. Leben ist gegenseitiger Austausch, immerwährende Bewegung.
Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus, so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt wird. Das Leben ist ständiges Geben und Nehmen. Das Universum lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie und Liebe.
Geben und Nehmen sind verschiedene Aspekte des kosmischen Energiestromes.
Indem wir das geben, was wir suchen, lassen wir den Überfluss in unser Leben ein. Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle.
Von der Fülle des Lebens bekommt man nur so viel, wie man sich selbst der Fülle gegenüber öffnen kann. Der Mensch öffnet sich, indem er alle bewussten und unbewussten Gedanken an Mangel und Begrenzung in sich auflöst, sich von allen alten Begrenzungen trennt und Neues, Unbegrenztes wagt. Wer Fülle nicht lebt, dem bleibt sie versagt.
Nehmen Sie die Fülle an. Bereichern Sie sich aber nicht auf Kosten anderer. Sie müssen alles bezahlen, was Sie anderen wegnehmen (es sei denn, es wurde Ihnen geschenkt). Geben Sie, um zu bekommen.

6. Das Prinzip des Rhythmus oder der SchwingungAlles fließt hinein und wieder hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt. Alles ist Schwingung.
Nichts bleibt stehen - alles bewegt sich. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmaß des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmaß des Schwunges nach links. Rhythmus ist ausgleichend.
Überwinden Sie Starrheit und leben Sie Flexibilität. Alles, was starr ist, muss zerbrechen.

7. Das Prinzip der Polarität und der Geschlechtlichkeit (Sexualität)Alles besitzt Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Die Gegensätze sind Eins. Gleich und Ungleich sind Eins. Die Wahrheit ist zugleich männlich und weiblich und zugleich Eins.
Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch.
Nur in den niedrig schwingenden Welten, wie der 3. Dimension hier auf der Erde, tragen Aspekte als "Gegensätze" entgegengesetzte Vorzeichen, haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen. Der menschliche Verstand ist dreidimensional orientiert; darum erscheint ihre Gleichheit dem polaren Denken Paradox. Aber jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden - in die Mitte -, nur so können wir uns der Wahrheit nähern. Sonst sind unsere Wahrheiten nur halbe Wahrheiten. Wir können Wahrheit nicht verstehen - nur mit dem Herzen Erfassen!
Hier in der 3. Dimension sollen wir lernen, die Einheit von Allem wieder zu erkennen - indem wir bedingungslos Lieben. Urteilen und werten Sie nicht. Verurteilen Sie nicht. Erkennen Sie auch die Gegenmeinung an. Alle haben Recht. Alles hat seine Berechtigung. Alles ist gut.
Geschlechtlichkeit manifestiert sich auf allen Ebenen. Alles besitzt männliche und weibliche Elemente. Alles ist männlich und weiblich zugleich. Geschlechtlichkeit drängt zur Einheit. Aber tatsächlich ist Geschlechtlichkeit ja Einheit, wie am TAO zu sehen ist. Die nicht-polare Einheit enthält das männliche und das weibliche Prinzip. Man kann ja auch nicht Meer und Wellen trennen - beides ist EINS - eines ist nicht ohne das andere.
Auch Sie selber sind männlich und weiblich zugleich. Leben Sie den männlichen und weiblichen Aspekt gleichermaßen. Seien Sie ausgewogen - im Gleichgewicht - in Ihrer Mitte – Seien Sie EINS.


Ich verbeuge mich tief vor diesem Tag!!!

Samstag, 26. Mai 2012

Ich hatte gehofft, den Phönix zu treffen und stand vor einer Schar Schwalben.
Vielleicht war es der Phönix, der sich nur gut verborgen hielt.
Vielleicht sind auch die Schwalben viel wundervoller.
Ich weiß es nicht.
Und gehe geduldig meinen Weg.
Die Sehnsucht aber bleibt.
Hallo Tag, hallo Wochenende. Herrlich ist es: Still und belebt zugleich. Die Stadt freut sich über das Licht, die Sonne, die Möglichkeiten...
Ich lese und schreibe wie verrückt. Bin wenig unterwegs, da draußen. Fühle mich nicht so wohl dort. Manchmal gehe ich und in kleinen Portionen. Aber dann bin ich froh wieder auf meiner Insel zu sein. Lesen zu können - Ideen entwerfen, Pläne schmieden.

Habe gelernt, dass es viele Widersprüche in allem gibt. Immer wieder. Auch wenn letzlich alles eins ist, sind doch die Wege dorthin immer und immer wieder richtig und falsch zugleich...Yin und Yang auch dabei. Natürlich. Und ich habe gelernt, dass es ohne Lehrer nicht gehen wird. Aber: Wenn du bereit bist, dann kommt auch dein Lehrer. Darauf vertraue ich, daran gleube ich. Und werde einfach weiter machen. Manchmal denke ich, man erkennt seinen Lehrer vielleicht nicht. Oder will sich bewusst für einen entscheiden, von dem man glaubt, er liegt einem besonders. Aber das ist unmöglich. Es wird den Moment geben, da stehen sich StudentIn und LehrerIn gegenüber. Sehen sich an und spüren genau, dass es so ist. Vielleicht müssen sie sich nicht mal ansehen. Viele berichten auch, dass ihre wahren LehrerInnen sie einfach ignoriert haben. Über Jahre. Und dann kam der Moment doch. Eindeutig, klar, liebevoll, leuchtend. Ja. er wird kommen, dieser Moment. Irgendwann.

Bin selten in den letzten Jahren so zufrieden und bei mir gewesen. Keine Unruhe. Keine Einsamkeit. Die Stille bringt totale Entspannung. Das Lesen bewirkt Invasionen von Bildern und Ideen. Macht auf bestimmte Weise auch Lust am Leben. Es gibt so viele Arten, ein Leben zu leben. Und alle sind richtig.

Fazit: Vertraue dir, bleibe bei dir, auch wenns manchmal weh tut.

Am Ende stimmt, was dir signalisiert wird (von der inneren Stimme).

Donnerstag, 24. Mai 2012

Lieber Tag, heute freuts du mich wieder besonders...

Den Tag mit Ritualen und viel Liebe zu beginnen ist einfach die schönste Variante, die zu wählen ist. Bin sehr sehr glücklich. Fühle mich leicht, geliebt und sicher. Egal, was ich tu. Ich habe alle Chancen. Heute wieder und morgen auch und dann jeden weiteren Tag :)) Ich weiß, ich bin nie allein. Keine Sekunde.

Das ist sooo schön! Ich sitze schon wieder am Rechner und gehe erst mittags in die Praxis. Aber das ist gut und richtig so. Ich werde nun endlich das Projekt Website angehen und bin gespannt. Im Grunde das perfekte Wochenende: Pfingsten. Alle verreist. Die Stadt in Sonne gebadet. Die Menschen gut gelaunt. (Und am Montag ist mein Lieblingsmädchen wieder da :))) Brauche einen besseren Text und gute Bilder. Nehme einfach wieder die Knipse mit in die Praxis.

Was entscheide ich für mein Leben?
Ich will mit dem Herzen leben. Mit der intuitiven Kraft des Herzens.

Im Bereich des Sternums liegt unser Botschaftenzentrum, die Hauptquelle für alles, was wir an Botschaften erhalten und senden. Dieser Ort hat sich durch meinen Ausflug zu den Lehren des Dr Sha stark verändert. Hatte Monate bevor ich meine erste Begegnung mit dem ersten Meister in meinem Leben hatte (David) manchmal unerträgliche Schmerzen im Sternum. Habe manchmal schon Sorge gehabt, ob wohl etwas dramatisches in diesem knöchernen Gebilde vorgeht...Aber für solche Fälle trage ich ein inneres Pendel mit mir herum (da kommt die Kinesiologin durch) .. Nein, ich war nicht krank, aber ich wusste auch nicht, was dort vor sich gehen könnte. Bin spirituell derart erstaunlich unbeleckt gewesen, dass ich von der großen Weisheit der Energiezentren unseres Körpers kaum etwas wusste. Erstaunlich. So viel gelernt und gelernt und dann noch so viel, dass mir völlig unbekannt war.. Jedenfalls habe ich jetzt keine Schmerzen mehr - seitdem ich die Botschaften annehme, die ich erhalte. Irgendwie verrückt. Ich weiß.

Es war schon am zweiten Abend, an dem ich teilnahm. Da "öffnete" sich mein Botschaftenzentrum. Alles vibrierte und ich hatte so unglaubliche Bilder und Botschaften, dass es mich in Tränen brachte. Es war, als würde ein unsäglicher Druck aus mir weichen. Gleichzeitig erkannte ich das erste mal mit all meinen Sinnen, was es heißt, spirituell sein zu wollen und zu können - eben einfach zu sein.

Seit dem habe ich so viele Botschaften und Geschenke erhalten, so viele Hilfen und Stützen, die gar nichts mit der Bewegung oder meinem Meister David zu tun hatten, dass ich glaubte, auf dem richtigen Weg zu sein. Endlich.

Aber dann kam die Erkenntnis mit ähnlicher Wucht: Ich kann und will nicht mein ganzes Leben hergeben für diese Bewegung.

Ich weiß, dass ich ungeheure Kräfte habe. Im Gegensatz zu den meisten anderen brauchte ich nur ein Buch zu lesen und hatte sofort all die spirituellen Fähigkeiten und offenen Wege. Mochte gar nicht darüber sprechen, weil ich Angst hatte, mal wieder negativ aufzufallen: Zu schnell...Aber diesmal war das anders: Ich bekam Zuwendung, Respekt und Achtung für das, was ich preis gab. Das war wirklich toll. Ich konnte auch auffallend intensiver behandeln. Unglaublich. Ungeheure Energien machten sich breit.

Dennoch.

Ich kann und werde nicht alles aufgeben, um mich zu einer spirituellen Lehrerin im Sinne des Dr. Sha zu entwickeln. Ich habe auch nicht das Vertrauen der anderen in diesen Mann. Er ist ein wunderbarer Heiler, ganz gewiss. Aber alles andere geht mir persönlich zu weit.

Mir ist die Verknüpfung mit dem Geld zu dominant. Schlechtes Karma kann man freikaufen. Das ist nix für mich. Ich glaube auch nicht, dass jeder Mensch so eine intensive spirituelle Ausbildung aushalten kann. Denn in der Bewegung muss alles sehr schnelle gehen. Das ist der zweite Punkt neben der finanziellen Komponente, den ich ablehne.

Aber ich bin dankbar für das Tao-Wissen, die alten Mantren, die Seelengesänge und Heilgesänge, die ich kennengelernt habe. Sehr dankbar. Ich spüre auch ihre Kraft und die Vibration. Ich werde sie weiter nutzen. Aber auch hier liegt die besondere Heilwirkung in der kontinuierlichen Ausübung: Je mehr ich um Heilung bitte und Mantren chante oder eben die Gesänge höre, desto intensiver die Heilung. Selbstheilung ist das Stichwort!

Ich hätte gern mehr von David gelernt. Aber ich fühle mich seit der Begegnung mit seinem großen Meister nicht mehr wohl. Darum suche ich neue Wege. Und werde sie auch finden.

Ich möchte mein Leben aus tiefstem Herzen leben. In Liebe und Vertrauen.
Und das auch zu mir selbst - sonst funktioniert der Austausch nicht...
  • Was ich selbst nicht habe, kann ich nicht geben. 
  • Was ich mir nicht zugestehe, kann ich nicht annehmen.
Also: Auf in den Tag, es gibt viel zu tun.

Wie war die Botschaft meines bereits 2003 verstorbenen Professors Manfred Krause?

 "Chaos ist der einzige Weg zur Weisheit und zum Glück.
Nur das Chaos schafft es, uns umdenken zu lassen und unserer Intuition die Führung zu überlassen"

Na dann: Mitten durch das Chaos hindurch und zulassen, was mir begegnet:)))





Dienstag, 22. Mai 2012

Lieber Tag, ich freue mich über dich. Auch heute wieder!

Es ist schön zu wissen, dass es eben manchmal wirklich einfach nur die Geduld ist, die die Dinge zu neuen Blickwinkeln dreht. Im Moment jedenfalls genieße ich in vollen Zügen ein Netzwerk, dass ich in den letzten Jahren mühsam neu geknüpft habe. Nicht alle Knoten halten. Nicht jede Verbindung ist gut. Aber es sind ein paar feste dabei. Ein paar, die auch an mich denken, wenn ich mal nicht so strahlend und mitreißend bin. Wenn ich mal keine Antworten weiß oder versuche...wenn ich mich einfach nur zurückziehe und vorsichtig sein will.

Es ist mir bewusster denn je: Ich muss aufpassen. Ich bin nicht besonders gefestigt in meinem neuen Leben, es gibt keine Rücklagen oder Schutzschirme irgendwo, kein Elternhaus, in das man sich mal zurückziehen könnte.

Die meisten Entscheidungen waren richtig. Das größte Problem ist die Geduld.

Also: Lerne, manche Situationen eine Weile auszuhalten. Lerne, abzuwarten. Lerne, dich zu entspannen und dir und deinem Weg zu vertrauen. Lerne, es zu lieben: Jetzt und hier. Das, was du tust. Jeder dieser einzelnen Schritte wird zu einem Gesamtbild führen. Nach und nach. Aus all den kleinen, liebevoll gewählten Puzzlestückchen wir ein Ganzes werden. Es braucht einfach ZEIT.

Und so mach ich das jetzt mal:)))