Donnerstag, 7. Juni 2012

Lieber Tag, heute bin ich schwer mit Materie und Frequenzen und Schwingungen beschäftigt. Mit Quantenphysik und der Suche nach Sicherheit, die unser aller Leben so belastet. Und mit der Frage nach der negativen Orientierung auf unserer Erde....

"Herr Prof. Dürr, wir haben in der abendländischen Geistesgeschichte eine Entwicklung vor uns, die dazu führte, dass im Grunde genommen alles zerstückelt wurde, was ursprünglich einmal als Einheit gesehen wurde: dass zwischen Materie und Geist eine Trennung stattfand, dass der Mensch als Krone der Schöpfung als das allein geistbegabte Wesen angesehen wurde, dass der Geist im Gehirn angesiedelt wurde. Alles andere war dann Materie, insbesondere auch Pflanzen und Tiere. Descartes betrachtete die Tiere als Maschinen, ihr Leiden als Quietschen einer Maschine...Dieser reine Materialismus....durch die Quantenphysik längst wiederlegt....[ ]

Prof. Hans-Peter Dürr: Ja, es [die Einheit der Natur] wurde vielleicht wiederentdeckt, aber es ist nicht rezipiert worden, weil es so fremd ist. Wir sind dem Materialismus so eng verbunden, dass wir uns schwer davon trennen. Und insbesondere seit der Aufklärung haben wir eigentlich den Eindruck gehabt, dass die materialistische Betrachtung der Welt ungeheure Vorteile für uns bringt, weil sie uns erlaubt, gewissermaßen die Zukunft vorauszuberechnen, weil in dieser materialistischen Anschauung die Materie etwas war, was primär ist, was unveränderlich ist, aber die Anordnung der Materie durch Naturgesetze bestimmt ist, die streng gültig sind. Und man sagte: Gut, ich kann auf diese Weise vorausberechnen, was in Zukunft passiert, wenn ich die Gesetze genau kenne, und ich kann zurückgehen. Nun, das war wunderbar, weil man nun glaubte, man kriegt die Natur in den Griff. »In den Griff bekommen« heißt, wir haben Kontrolle darüber."

Genau. Nur nicht die Kontrolle verlieren. Und unsere Art der Forschung kostet zwar hier und da ein paar Leben, aber sie kommt doch unserer Sicherheit zu Gute - oder etwa nicht??.
(Genau wie die Kriege und die Forschungen, die nur auf immer "sauberere" Kriege aus sind (sterben nur die Bösen..) - siehe Drohnen etc...).
Und das Druckmittel Geld funktioniert auch immer noch wunderbar. Schließlich will ja keiner außen vor sein...

Wenn ich in meinen alten Tagebüchern lese, dann staune ich wirklich, wie wenig sich in den 30 Jahren verändert hat. Außer, dass auch ich irgendwann begriffen habe, dass selbst die diesen Weg mitgehen, die mir lieb und teuer sind oder die ich wirklich beeindruckend fand. (Mein bester Freund zu späten Schulzeiten hat seine Programmierkenntnisse für ein Diplom auch der Waffenindutrie zur Verfügung gestellt...) - Es ändert sich eben auch nichts, wenn offene Apartheit abgeschafft wird und auch die Diskreminierung von Frauen und Schwulen und Lesben nicht mehr so krass abläuft. Sogar die Bundewehrpflicht in Deutschland hat ein Ende gefunden. Es wurde mal zugegeben, dass wir in Deutschand ein massives Problem mit rechtsradikalen Kräften haben, die über die Massen vomm BND durchsetzt sind. So viel ist passiert. Es gibt eine Bundeskanzlerin und einen schwarzen amerikanischen Präsidenten. Und?

Nichts hat sich wirklich verändert. Sämtliche Science Fiction Ideen früherer Jahre scheinen sich nach und nach zu verwirklichen. Ein uralter Hut ist ja auch Orwells 1984.

Wusstet ihr, dass seit Jahren über Vibrationen als Waffe geforscht wird?? Die kleinen Randergebnisse, die sich dann in der Medizin und auch in den alternativen Kreisen irgendwann zeigen, sind ja wirklich nur kleinste Erkenntnisse am Rande. Folter mittels Frequenzen ist auch schon ein alter Hut (Zuletzt im Irakkrieg bekannt geworden - so richtig breit in den Massenmedien).

Aber die heutigen Möglichkeiten sind ungleich größer. Es geht um andere Distanzen und stärkere Quellen...unglaublich....Man muss bloß unsere Zellen in bestimmte Schwingungen versetzen, dann können sich Depressionen, chronische Organerkrankungen, Ausfälle von Nerven- und Sinneszellen manifestieren - und du weißt nicht mal, dass es einen solchen Angriff gegeben hat..Ja, man kann das gleiche Prinzip zum Glück auch umgekehrt zu Heilung einsetzen...Yin und Yang.

Ich erinnere mich an der Berichte über die Stasi, die Staatsfeinde durch die Türen hindurch bestrahlt (u.a. Röntgenstrahlen - sehr hohe Lichtfrequenzen) haben, um sie an Geschwüren erkranken zu lassen ...abartig - aber eben auch "menschlich" - Menschen sind so..

Wenn wir nicht anerkennen, dass alles Eins ist, alles zu einer Wirkung für alle führt, dann wird das zu immer heftigeren Konsequenzen führen.
Wenn wir nicht akzeptieren, dass es mehr gibt, als das was wir sehen und zerteilen können, dann wird uns das zu immer mehr Unglück führen.
Die Methode, "das Negative" auszumärzen, führt zu nichts, weil es immer beides geben wird: Das Gute und das Böse. Die Frage ist nur, welchem von beidem wir unsere Kraft schenken...

Diese 30 Jahre habe ich persönlich gebraucht, um zu erkennen, dass es in Wirklichkeit völlig egal ist, wer wen warum unterdrückt, benutzt, betrügt, erschlägt, opfert, hintergeht...ob Mann oder Frau, ob schwarz oder weiß ob reich oder arm....
Es ist wichtig, diese negative Spirale überhaupt zu verlassen.
Es ist wichtig, zu verzeihen und der Liebe Raum zu geben.
Es ist wichtig, unser Wissen positv einzusetzen. An etwas Gutes zu glauben, dass es immer gleichzeitig auch gibt.
Unsere Welt wird durch uns und unsere Bilder von den Dingen gemacht, durch das, was wir glauben, was möglich oder unmöglich ist. Solange wir unserer selbst sicher sind, kann uns nichts passieren. Wenn wir aber aus dem Gleichgewicht geraten, steht jedesmal eine neue Entscheidung an - und das gilt für jeden! Und wer hilft uns bei diesen Entscheidungen, wer berät uns?? Wählen wir das Negative, gibt es auch irgendwo das Positive, wir sehen es nur nicht.

Yin und Yang.

Immer sind 2 Seiten da, die zusammenkommen. Warum lassen wir zu, dass die Dinge, Handlungen und Menschen die Macht über uns erhalten, die negativ orientiert sind und mit unserer Angst spielen. Wieso lassen wir es zu, dass es lächerlich scheint, viel zu lächeln, dass es "angreifbar" macht, "zu" freundlich zu sein....Kann man wirklich "zu" freundlich sein?? Wieso ist es "cool", andere abzuurteilen, schlecht zu machen.

Wieso darf man nicht darüber nachdenken bzw. laut srechen, wie viele Sphären es wohl gibt, welche Kommunikation zwischen diesen Sphären wohl so möglich ist (und das ist sie - keine Frage). Dass es sich mit der Zeit vielleicht ganz anders verhält, als wir uns das in den letzten gut 2000 Jahren hier so zurecht gelegt haben???

Wer hat zugelassen, dass die Menschen auf unserer Erde in totaler Überheblichkeit ihre Materialisierung zur einzig möglichen Wahrheit machen??
Wer hat zugelasssen, dass die Angst über allem stehen darf??
Dass die Kirchen und andere Gemeinschaften diese Ängste sogar oft noch unendlich schüren??
Dass wir Menschen zu unseren Regierenden machen, die wir niemals zu uns an den Tisch bitten würden??
Ist das wirklich ganz egal??
Ist das wirklich der einzig machbare Weg, um "zivilisiert" miteinander umzugehen???

Ich wundere mich.
Und bin immer sicherer, dass es Zusammenhänge gibt, die uns entspannen lassen könnten.

Es gibt ja auch die Liebe.
Und das Vertrauen.


1 Kommentar:

  1. Wow, da hast Du ja einen Rundumschlag gestartet und alle Fragen aufgeworfen, die je zu unserer "bösen" Welt gestellt wurden... Warum?
    Byron Kathi würde jetzt sagen: das weiß ich auch nicht. Aber die Kunst ist, anzunehmen was ist und in meinem Umfeld zu wirken, durch die Liebe. Das allein macht das ganze Chaos in der Welt, die Kriege, die Anfeindungen, die Belügungen etc etc irgendwie lebbar.
    Und wenn wir weiter im AllEinen denken, dann gibt es die Seelen / Energien, die Böses gehen müssen, um "erleuchtet" zu werden, die der Spiegel sind, die Übungsfelder darstellen... klingt auch abgespaced....
    Wir werden die Welt nicht retten... aber in unserem Umfeld können, dürfen und müssen wir wirken. DAS ist die gute Nachricht.
    Lieben Gruß und einen schönen Frühsommertag
    Inselfrau

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